Traumreise

Langsam gingen still und leise,
Träume auf die lange Reise,
zogen weiter, kein Zurück,
blieb oft nur ein letzter Blick,
auf das, was uns so wichtig schien,
sahen Wünsche wir verglühn.

In dem Schwarz der Dunkelheit,
nichts mehr da, was uns noch bleibt,
diese kleinen, einfach Dinge,
sahen nicht, was doch auch ginge,
würden wir nach vorne schauen,
einfach leben und uns trauen,
das, woraus die Träume sind,
egal, was uns die Hoffnung nimmt.

Doch aus der Nacht, da wird der Tag,
leuchtet hell in unsren Sarg,
scheinen Strahlen ins Gesicht,
aus dem Dunkel wird das Licht.

Und der Träume lange Reise,
geht vorüber, still und leise,
sind bei uns dann angekommen,
werden einfach angenommen,
als das, was sie denn wirklich sind,
in uns drin, das lachend Kind.